Im Freilichtmuseum Ferropolis begeben Sie sich auf eine Reise in die Vergangenheit und in die Zukunft. Ferropolis, die Stadt aus Eisen, war Energie und Technik. Dieser graue Arbeitsalltag atmet heute bunteste Kultur. Ferropolis macht nachdenklich, ist aber auch Entspannung in der Natur.
Die "Stadt" berührt den Geist und erzeugt Emotionen. Fünf schwere Bagger-Giganten, jeder mit seiner eigenen Geschichte, auf einer Halbinsel mitten im geschaffenen Gremminer See, der die Wüste eines Tagebaus bedeckt. Eine junge Landschaft der Kontraste. Eine zukunftsorientierte, eindringliche Gegenwart, die ganz bewusst mit ihrer Vergangenheit spielt.
Zwei Tagebaugroßgeräte sind begehbar - eines davon sogar barrierefrei mit Aufzug zu erklimmen. Von dort kann man den Blick über die Halbinsel schweifen lassen. Neueste Highlights sind unsere Multimedia-Ausstellungselemente: In der 30 KV-Station ist ein Modell des Tagebaus Golpa-Nord zu sehen, das individuell ansteuerbar mit einer Auf-Projektion die Geschichte der Landschaft erzählt. Im E-Haus unseres Absetzers Medusa zeigen wir in einem Film mit moderner Animation den Übergang vom fossilen in ein nachhaltiges, postfossiles Zeitalter an dem authentischen Ort der Transformation.
FERROPOLIS ist Station auf der Europäischen Route des Industriellen Erbes ERIH und Ankerpunkt der regionalen ERIH-Route in Sachsen-Anhalt.
Seit November 2018 ist Ferropolis nach den Kriterien der bundesweiten Kennzeichnung "Reisen für alle" eingestuft und trägt die Auszeichnung "Informationen zur Barrierefreiheit".